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Café del Mundo "guitarize the world" in den Kronberger Lichtspielen

Sonntag, 14. November 2021

Willkommen bei Café del Mundo, Deutschlands angesagtestem Gitarren-Export.
Ja, Sie haben richtig gelesen, Deutschlands angesagtesten Flamenco-Gitarristen. Das ist außergewöhnlich, das ist einzigartig, das ist die Essenz von Gitarre und die längst fällige Ausdehnung eines Instruments, das wir bisher aus der Folklore kennen.
Die Protagonisten Jan Pascal und Alexander Kilian sind grundsätzlich gegensätzlich wie Feuer und Wasser – und doch ergänzen sie sich gerade dadurch zu einem Music Act auf Weltniveau. Ihr gemeinsamer Live-Auftritt ist der mitreißende Dialog zweier begnadeter Virtuosen, die sich bald umschmeicheln, bald herausfordern und einander ihr Bestes entlocken – intensiv und explosiv entsteht eine magische Aura, der sich niemand entziehen kann. Doch die beiden Instrumental-Künstler sind weit mehr als bloße Unterhalter: In ihrer Kunst beziehen sie Haltung, bekennen sich zur puren, originären Musik, setzen ein Statement in einer fluide fluktuierenden Welt. Lassen Sie sich überraschen von der unglaublichen musikalischen Vielfalt zweier Flamenco-Gitarren mit einem Repertoire, das ein feines Band zwischen Klassik und Jazz, Techno und World Music bindet.

„HÖRBAR GRENZENLOS“
(Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung)

Genre: guitar crossover



Jan Pascal, Jahrgang 1975, entstammt einer Musikerfamilie. Seine erste Gitarre erhält er von seinem Großvater in Spanien, den ersten Unterricht von einem Onkel. Er wächst bei seiner schlesischen Großmutter Edeltraud Bonk (Sopranistin und Kirchenmusikerin) auf. Später besucht er das Musikinternat Münsterschwarzach, wo er Klavierunterricht bei Pater Domenikus Trautner hat. Nach Unterricht in Gesang bei John Porter und klassischer Gitarre bei Bernhard Weber in Heidelberg gründet er 1996 sein eigenes Tonstudio. Seine Flamenco-Gitarrenkennnisse erhält er bei Rafael Cortes und Mariano Martín.



Alexander Kilian, Jahrgang 1987, gilt als gitarristisches Wunderkind. Seine multikulturelle musikalische Ausbildung erhält er bei Zaza Miminoshvili. Im Alter von 15 Jahren gewinnt er seinen ersten internationalen Wettbewerb mit dem Stück „Guajiras de Lucia“ von Paco de Lucia. Es folgen zahlreiche Meisterkurse und Konzerteinladungen nach Israel, Russland, Georgien, Spanien und Italien. 2011 erhält er das künstlerische Diplom im Fach Jazz-Gitarre.


2007 lernen sich beide bei einem Flamenco-Gitarrenworkshop kennen. Der Funke springt sofort über. Sie komponieren seitdem die gemeinsamen Alben, „Nuevo Cuarteto“ (2008), „Café del Mundo (2012), „La Perla“ (2014) und eine live Aufnahme „In Passion“ (2015), 2015 erscheint auch „Dance of Joy“, ein Remake ihrer ersten gemeinsamen Kompositionen. 2018 dann „Beloved Europa“, ein Album, das anrührt und Haltung bezieht. Für das Abbey Road-Album „Famous Tracks“ (2019) wird Café del Mundo für den Opus Klassik in der Kategorie Klassik ohne Grenzen nominiert, den Anne-Sophie Mutter und Jonas Kaufmann gewinnen.

Zu Beginn spielen sie noch 40 Konzerte, inzwischen sind es rund 120 Konzerte pro Jahr u.a. in England, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Tschechien und Polen. Einladungen zu renommierten Musik-Festivals wie das Rheingau- Musikfestival, die Slask days (Polen), oder das JazzOpen Stuttgart gestalten ihre Konzertkarriere.
Meilensteine: Ein Konzert im legendären Ronnie Scott's Jazzclub London, eine Einladung nach Paris, eine Aufnahme in den Abbey Road Studios London.
Den Herausforderungen der globalen Pandemie begegent das Duo kreativ. Es produziert zwölf Podcast-Folgen "Talking Guitars" und das Album "Winterhauch" (Nov. 2020).
Der neueste Coup: Das aktuelle, achte Album "Guitar Super Nova" erscheint im Juni '21 exklusiv auf dem bandeigenen Label "vision-in-music". Erneut bezieht Café del Mundo Haltung. Die Band programmiert sich eine eigene Streaming-App, die "mundo-App" und betritt damit innovativ Neuland. Ein weiteres Statement. "Eine andere Welt ist möglich. Wir müssen es einfach machen wollen."

Der Bandname leitet sich aus einer Konzertbesprechnung ab, in der ein Kritiker schreibt, er fühle sich in das legendäre „Café Cantante“ versetzt, woraus der Bandname „Café del Mundo“ wird.

Ort: Kronberger Lichtspiele

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