Die Winterpause ist vorbei - und der Laternenweg wird wieder beschritten

Liebe Kulturfreunde,

die Scherenschnitte von Albert Völkl schmücken nicht nur die Laternen der Altstadt, sondern laden auch zur Reise in die Vergangenheit ein. Und die wohl unterhaltsamste Art, sich auf dem Laternenweg mit der Geschichte Kronbergs zu befassen, bieten einmal im Monat die szenischen Führungen. 

Auch im zwölften Jahr lädt die 1. Kronberger Laienspielschar zu szenischen Führungen auf dem Kronberger Laternenweg ein. Streitende Prälaten und plaudernde Marktfrauen, heimkehrende Ziegenhirtinnen und heimhumpelnde Söldner lassen die vergangenen Tage lebendig werden. Große Geschichte und kleine Anekdoten – alles findet seinen Platz in den Laternen. Wenn die Dämmerung hereinbricht, begeben sich die Nachtwächter auf den Weg. Sie schwenken ihre Laternen, rufen die Zeit aus und schildern, was sich einstmals zugetragen hat.

Der hessische Figurenspieler und Illustrator Albert Völkl hat einige Sagen und Überlieferungen, von denen er besonders inspiriert wurde, in Scherenschnitten umgesetzt, die jetzt die Straßenlaternen der Kronberger Altstadt schmücken. In Zusammenarbeit mit dem Kronberger Altstadtkreis entstand der Kronberger Laternenweg, der die Geschichten und Anekdoten der Stadt ins Bild setzt. Historische Gegebenheiten, besondere Plätze und außergewöhnliche Erzählungen sind die Grundlage der Scherenschnitte, die der Künstler Albert Völkl erarbeitet hat.

Die erste szenische Führung findet am Sonntag, 1. März um 18 Uhr statt. Wann die nächsten Führungen stattfinden, können Sie dem angehängten Handzettel entnehmen. Der „Nachtwächter“ holt seine Gäste im Recepturhof in der Friedrich-Ebert-Straße 6 ab. Die Führung dauert rund eine Stunde, und die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Auch Gruppenführungen sind auf Anfrage möglich. Weitere Informationen über die Führungen und die 1. Kronberger Laienspielschar finden Interessierte unter www.kronberger-laienspielschar.

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